Über mich.... neugierig forschend tauch ich gerne lachend tief
Einzig stetig ist der Wandel - das liebe ich sehr an meinem Beruf. Dass ich mich immer weiter neu interessieren und investieren darf, mit dem Leben fliessen und wachsen, weich sein und verwurzelt. Halt geben, Raum halten und Menschen auf der spannenden Reise zu oder mit sich selbst durch dieses unvorhersehbare, herrliche und auch bisweilen schreckliche Leben zu begleiten. Die ganze Fülle in Licht und Schatten zu erleben - und zu tragen. Die Idee, alte Geschichten und ihre heute noch spürbaren Symptome endlich "los zu werden" ganz liebevoll gemeinsam zu beerdigen. Und sich mit aller freigewordenen Kraft und Energie dem Heute Hier und Jetzt zuzuwenden, unseren Körpern und wie wir mit uns und unseren Reaktionen auf die Welt und ihre Bewohner umgehen können.
Es ist mir eine Freude, Menschen dabei zu begleiten, darin heil(er) zu werden - mit allem was ich an wertvollem Wissen gesammelt und gelebt habe in 13 Jahren Praxis, Aus-, Fort- und Weiterbildungen, Kursleitungen, vielschichtigen Selbsterfahrungräumen diverser Stilrichtungen - Stimme und Bewegung, Pflanzenmedizin, alte Rituale indigener Stämme. Seit ca 2018 interessiere ich mich immer breiter und tiefer für die Felder "Nervensystem" und "Trauma" - besonders das bisher noch nicht so bekannte und in der Psychologie erst seit einigen Jahren erforschte Feld von Entwicklungstrauma (und natürlich die mir am sinnvollsten erscheinenden Begleitmethoden). Hierzu könnte ich hier nun sehr viel sagen. Mir liegt am Herzen, diese Begriffe zu entdämonisieren, da wir ALLE irgendein Trauma haben. Und wir sind immernoch da, atmen ein und aus. In der Breema® Körperarbeit und den SelbstBreema®-Übungen finde ich seit 2020 eine kraftvolle und zugleichh sanfte Unterstützung in meinem Alltag - und für meine KlientInnen. Manche von uns fühlen sich beengt oder eingschränkt in ihrer Wahl an Verhalten, Andere tragen eher körperliche Symptome der Enge mit sich - vielleicht chronische Schmerzen oder andere Irritationen wie zB Haut- oder Verdauungserscheinungen... |
Unseren Handlungsspielraum erweitern. Nachsichtig sein mit uns und uns selbst trösten. Bei uns zu bleiben im Wirbel der Ereignisse. Und zu ATMEN. EIN und AUS. Wie die Wellen des Ozeans - ein ewiges Werden und Vergehen.
Die wunderbare Breema® Körperarbeit ist eine der für mich stimmigsten Methoden zu den bereits genanten Themen. Wie auch dem jetzt unter dem Begriff "embodiment" bekannter gewordenen Thema, uns und unseren Körper viel viel mehr in das Zentrum der Arbeit zu stellen. Breema® findet Ausdruck sowohl in Partnerübungen - eine Person passiv und eine aktiv - bekleidet, am Boden (wirkt ein bisschen wie Shiatsu). Essentiell ist die völlig absichtslose Berührung der gebenden an die nehmende Person. Manche Menschen erleben hier zum aller ersten Mal in ihrem Leben, dass jemand sie achtsam berührt, ohne irgendetwas von ihnen zu wollen. Keine Entspannung, kein Wohlgefühl, keine Besserung irgendwelcher Symptome - nur Sein, JedeR ist gut so, wie er/sie genau jetzt ist. Genau so. Bedingungslos. Auch hierzu könnte ich sehr viel mehr sagen - Bald wird es hier Angebote für Schnupper-BreemaSessions geben (auf Spenden Basis). Der zweite sehr wichtige Teil von Breema® heisst "Selbst-Breema®" und ist ein großes Portfolio an kurzen Körperübungen, die JedeR allein üben kann. Essentiell hier ist für mich das konstante Üben des Seins im Moment, den eigenen Körper achtsam und lebevoll UND absichtslos zu berühren. Idealerweise täglich. Diese Art der gelebten Spiritualitä in so einfach verkörperter Form war und ist eine Erhellung für mich. So viele LehrerInnen und Lehre haben ähnliche Essenzen fü mich - und diese in meinen Alltag zu integrieren war immer so eine Anstrengung im Kopf für mich. Und hat mich so aus dem Moment und in die Geschichten gebracht. Manchmal in das Nichts, in der Meditation. Und dennoch ist mir als passionierte Körpertherapeutin der Weg über, durch und mit dem Körper am nähesten und liebsten - so schön hält er uns im Moment, wie ein treuer Anker. - tbC- |